Bettina Wagner

Es begann mit den Lebenden Bildern. Die Intention war eine vergängliche Beständigkeit erfahrbar zu machen. Eine ca. zehnminütige Choreographie wiederholte sich stetig in einer dafür bestimmten Installation. Meine Bewegungen waren minuziös, minimalistisch und langsam. Mein Begehren im Team zu arbeiten gab mir den Impuls zum Théâtre en route – eine leidenschaftliche Bahnhofsvermessung. Nach einer Pause griff ich wieder meine Freude über die Komplexität der menschlichen Stimme auf und verknüpfe sie mit meinem ambivalenten Verhältnis zu den Wörtern. Heute stehen die StimmImpressionen im Zentrum meiner Arbeit.